Vergangenen Samstag fand das Heimspiel unserer Damenmannschaft I (Spaßmannschaft) gegen die Damenmannschaft III aus Herzogenaurach statt.

Ohne Trainer, dafür aber mit lautstarker Unterstützung der Herrenmannschaft und von Sebastian Löber auf der Trainerbank, startete das Spiel.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten stand es nach ca. 10 gespielten Minuten bereits 1:5 für die Damen aus Herzogenaurach. Durch verschiedene Wechsel und die Umstellung auf eine 5-1 Abwehr kämpften sich die Mädels zur Halbzeit auf 8:11 ran.
Auch in der zweiten Halbzeit zahlte sich die Umstellung in der Abwehr aus und die Gegner wirkten teilweise etwas planlos.

Leider fand der Ball im Angriff ärgerlicherweise zu oft den Weg gegen Pfosten und Latte. Mit vier verwandelten 7-Metern der Gegner blieb das Spiel bis zum Schluss hart umkämpft und sehr
spannend. Kurz vor Spielende zeigte der Blick auf die Anzeige 21:21.
Der letzte Angriff, wenige Sekunden vor Abpfiff, wurde durch eine Parade des gegnerischen Torwartes beendet.
Am Ende blieb es nach diesem heftig umkämpften aber sehr fairen Spiel bei dem Gleichstand.

Für die SG spielten:
Voß, Engel, Temmel, Hendrich, Ellinger, Perl, Gleixner, Horak, Göhler, Küller, Kaufmann, Appel, Runte.

Am gestrigen Sonntag fand das Spiel der Damen-Leistungsmannschaft gegen die Mannschaft des SG Rohr/Pavelsbach 2 statt.

Dank einer pfiffigen und motivierenden Ansprache von Trainer Oßwald gingen die Mädels mit der richtigen Einstellung ins Spiel.
Die Partie begann mit einem offenen Schlagabtausch in dem es für die beiden Abwehrreihen und Torhüter nichts zu holen gab. Deshalb gestaltete sich das Spiel relativ ausgeglichen und beide Mannschaften schenkten sich nichts. Es konnte sich keiner der beiden Teams deutlich absetzen und so stand es zur Halbzeit 12:13.

Mit dem richtigen Kampfgeist starteten die SGlerinnen in die zweite Halbzeit, wobei sich das Spiel weiterhin spannend gestaltete. Beide Abwehrreihen hatten sich jetzt stabilisiert und standen sicherer, jedoch fand der Ball das ein oder andere Mal doch auf unglückliche Art und Weiße den Weg ins heimische Tor.

Im Angriff ließ die Chancenverwertung zeitweise zu wünschen übrig – es wurde zu hektisch abgeschlossen oder der Ball knallte ungünstig gegen den Pfosten. Doch trotz des Pechs ließen sich die Mädels nicht entmutigen und kämpften weiter bis zum Schluss.

So gestaltete sich das Spiel bis zum Ende hin richtig spannend. Leider war das Glück auf der Seite der Gegnerinnen und so gewannen diese das Spiel mit einem Tor 24:25.

Ersatzgeschwächt mit nur 8 Spielerinnen und mal wieder ohne regulären Torhüter reisten die SGlerinnen am Samstag zur Landesligareserve nach Forchheim.

Anfangs gelang es noch, die Gastgeberinnen ein wenig zu ärgern und mit einem 2:4 in Führung zu gehen.
Mit zunehmender Spieldauer zeigten sich jedoch die Auswirkungen des dünn besetzten Kader und es gelang den SG-Damen nicht mehr durch die 3-2-1-Abwehr der Gegnerinnen durchzudringen.

Bei einem Stand von 11:4 ging es in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte sah das Spiel nicht sonderlich viel anders aus. Positive Lichtblicke setzte lediglich Saskia Kaufmann, die an diesem Tag zwischen den Pfosten stand.
Durch ihren Einsatz im Tor mussten die Damen jedoch auf ihre Angriffsstärke verzichten, die bei dieser offenen Abwehrformation sicherlich noch einige Nadelstiche hätte setzen können.

Der Schlusspfiff erfolgte beim Stand von 22:10.

Für die SG spielten: S. Kaufmann, S. Haußner, K. Pöhlau (2), M. Ellinger, I. Smith (3), F. Göhler, N. Möser (4/1), H. Runte (1)

Wieder hat eine neue Saison begonnen, wieder sind wir hoch motiviert und voller Tatendrang.
Doch gleich stellte sich die Frage, ob wir eine oder zwei Damenmannschaften melden sollten.

Nach langem Überlegen und Rücksprache mit den Mädels entschieden wir uns, zum Glück, dafür, zwei Mannschaften zu melden.
In den letzten Wochen sind auch wieder ein paar neue Gesichter zu uns gestoßen und ein paar Probetrainings stehen sogar noch aus. Die Mädels geben sich am Anfang der Saison motiviert und arbeiten im Training sehr gut mit und geben 100 Prozent.

Sehr erfreulich ist es auch, dass wir für unsere beiden Damenmannschaften drei starke Torhüterinnen zur Verfügung haben.
Beide Mannschaften schlagen sich im Spielbetrieb bisher sehr gut und konnten in vielen Situationen überzeugen. Mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage bzw. einem Sieg und einer Niederlage stehen die Mädels in der Tabelle bisher auf dem zweiten bzw. dem vierten Platz.
Darauf sind wir Trainer auch ein bisschen stolz.

Doch natürlich ist da noch viel Platz nach oben und wir könnten noch viel mehr brenzlige Situationen für uns entscheiden. Daran werden wir nun gemeinsam arbeiten.
Wir Trainer freuen uns schon auf die weitere Saison und die weiterhin gute Zusammenarbeit mit unseren Mädels.

Die Trainer

Ein deutliches Ergebnis in einem über weite Strecken glanzlosem Spiel erzielte die Leistungsmannschaft der Damen am heutigen Sonntag in Neumarkt.
Der Sieg gegen die sehr junge und noch unerfahrene Mannschaft aus Neumarkt war zu keiner Zeit gefährdet, dennoch zeigte das Spiel einen sehr schleppenden Verlauf. Gerade anfangs fanden die Gäste schwer ins Spiel, nahezu fünf Minuten „zierte“ ein 0:1 die Anzeigetafel, da man im Angriff zu leichtsinnig die Bälle verwarf.

Gerade als man sich einen Vorsprung herausgearbeitet hatte, stand die Abwehr zu inkonsequent und man musste zwei Gegentreffer in Folge hinnehmen.
Darauf reagierend schlug Trainer Oßwald in der genommene Auszeit einen scharfen Ton an, der die Mädels wieder aufwachen lies.
Von da an baute die SG den Vorsprung langsam aber kontinuierlich aus. Im Angriff gelangen die Tore meist durch starke Eins-gegen-Eins-Situationen, ebenso lies die im Training geübte zweite Welle und das lange Kreuzen Früchte erkennen, wenn auch diese Aktionen noch gelgentlich von einigen unnötigen Ballverlusten überschattet waren.

Höher hätte das Ergebnis ausfallen können, wenn man aus den freien Wurfpositionen, in die man zahlreich kam, auch zielgenau ins Tor getroffen hätte. Zu oft scheiterte man aber an der starken Neumarkter Torfrau.
In der Abwehr taten sich die Mädels der SG sichtlich schwer, sich richtig auf ihre Gegnerinnen einzustellen. Die meisten Gegentore wurden in Momenten der Unkonzentriertheit erzielt. In der zweiten Halbzeit stellte man dann auf eine offensivere Abwehrformation um, was der SG einige Ballgewinnen einbrachte.

Für das anstehende Heimspiel an nächsten Sonntag (um 15:00 Uhr in Baiersdorf) gilt es sich zu steigern, denn im Spiel gegen den direkten Tabellennachbarn Rohr/Pavelsbach II ist die Tabellenspitze in Reichweite.

Für die SG:
Wagner, Hendrich (3), Temmel (1), Pöhlau (4), Ellinger, Perl, Gleixner (6), Horak (3), Kaufmann (5), Appel (5), Möser (5).

Am Sonntag, 20.11.16, spielten die Damen der „Spaßmannschaft“ bei der SG Rohr/Pavelsbach III in Freystadt.

Von Anfang an war es ein knappes Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden Mannschaften.
Durch eine sehr starke Abwehr unserer Mädels gelang es den Gegnern schwer zu Torabschlüssen zu kommen. Leider fiel die Torverwertung unsererseits nicht so gut aus, sodass wir in die Halbzeitpause mit einem Halbzeitstand von 5:5 gingen.

So wie die erste Halbzeit verlief, so fing auch die zweite an. Durch einen kurzen Konzentrationseinbruch unserer Damen konnten sich die Gegner zwischenzeitlich einen 3-Tore Vorsprung herausspielen, welcher aber nach kurzer Zeit wieder aufgeholt wurde.
Kurz vor Ende lagen unsere Damen mit einem Tor in Führung. Leider verwandelten die Gegner einen 7-Meter in den letzten Sekunden des Spiels, sodass das Spiel mit 13:13 ausging.

Es spielten: Haußner, K. Temmel (1/1), Ellinger (2), Smith (2), Göhler (2), Horak (5), Kuller, Möser, Runte.

Am Samstag um 18:15 war es soweit. Unsere Damen empfingen die noch ungeschlagene Mannschaft aus Hemau/Beratzhausen. Die Gäste reisten mit 12 Spielerinnen an, wohingegen sich unsere Mannschaft mit 10 begnügen musste.
Es gestaltete sich sofort ein offener Schlagabtausch, bei dem die Gäste bis zum 4:4 stets in Führung gingen.
Obwohl die SGlerinnen zum 5:4 das erste Mal in Führung gingen konnte man sich nicht entscheidend absetzen. Doch kurz vor der Halbzeitpause holten unsere Damen nochmal 120% raus und zogen, dank eines 3-Tore Laufes, auf 13:10 davon.

Die Gastmannschaft startete stark in die zweite Hälfte und schob sich, auch dank einer Strafzeit unsererseits, auf ein 14:13 heran. Das Spiel drohte zu kippen.
Aufgrund einer unglücklichen Aktion in der Abwehr und dem ungeschickten Verhalten auf der Gästebank sahen sich die Spielerinnen der SG jedoch plötzlich in doppelter Überzahl, welche sie geschickt zu nutzen wussten.
Ab diesem Zeitpunkt war der Sieg nie gefährdet.
Besonders hervorzuheben war die Torhüter-Leistung, Pöhlau mit ihren 11 Toren, Möser, die das Angriffsspiel der SGlerinnen abgeklärt leitete, sowie Gleixner mit ihrem unbändigen Willen „dort hinzugehen, wo es weh tut“.
Auch Horak, welche sich an diesem Spieltag als klare Abwehrchefin hervortat, zeigte in der Defensive eine überragende Leistung.
Trotz des persönlichen Lobes Einzelner an dieser Stelle ist klar, dass dieses Ergebnis nicht möglich gewesen wäre, hätte nur EIN Zahnrad im System der Mannschaft nicht 100%ig funktioniert.

Endstand: 28 – 18

Für die SG spielten:
S. Voß, C. Hainzl, K. Temmel (1), K. Pöhlau (11/1), S. Gleixner (3), G. Horak (1), S. Kaufmann (3), M. Appel (3), N. Möser (6), H. Runte.

SG Damen können ihre Angriffstärke nicht abrufen

Nachdem die SG Damen mit dem Sieg am vergangenen Spieltag auch die ersten Punkte im ersten Punktspiel einfahren konnten, reisten Sie am gestrigen Sonntag mit Zuversicht zum bislang ungeschlagenen Tabellenführer nach Hilpoltstein (bis dahin 4 Pkt. aus zwei Spielen).

Leider hielt das Selbstbewusstsein nicht einmal bis zur Halbzeitpause an. So waren es die Gastgeberinnen, die zu Beginn gleich den ersten Führungstreffer erzielten. Bis zu einem 2:2 konnten die SGlerinnen jeweils noch ausgleichen. Auch wenn der Tabellenführer von da an stets die Führung für sich behauptete sahen die Zuschauer in den ersten 25 Spielminuten dennoch eine ausgeglichene Partie. Aufgrund einer sehr starken Abwehrleistung unserer Damen konnten die Gastgeberinnen die Führung zunächst nicht nennenswert ausbauen. Nur selten fand der Ball aus dem regulären Angriffsspiel heraus seinen Weg in den Kasten der Spielgemeinschaft. Den harten Kampf in der Abwehr konnten die Damen jedoch im Angriff nicht belohnen. Hier zeigte sich eine völlig andere Leistung: wie schon so oft von den Trainern kritisiert kam es auch gestern wieder nicht zu einem ordentlichen Spielaufbau. Zu oft wurde der Angriff frühzeitig durch Einzelaktionen abgeschlossen. Versuche, den Rückstand durch erste oder zweite Welle nach einem Ballgewinn auszugleichen scheiterten durchgehend an ungenauen Pässen, wodurch die Gastgeberinnen ein ums andere mal durch Gegenstoßstore punkten konnten. Die für die kurzfristig erkrankte Torhüterin eingesprungene Heike Temmel war hier trotz guter Leistung zu oft auf einsamen Posten. Zwar fanden die SGlerinnen auch oft genug den Weg zum gegnerischen Tor, scheiterten allerdings an der überragend haltenden Torhüterin. Kurz vor dem Ende der ersten Hälfte ließen unsere Damen die Zügel schließlich noch einmal gehörig schleifen, sodass drei Tore in Folge kassiert wurden und man mit einem 10:5 und hängenden Köpfen in die Halbzeit ging.

Zunächst schien die Halbzeitansprache, mit der Trainer Nils Oßwald versuchte, das Selbstbewusstsein seiner Spielerinnen zurückzuholen Früchte zu tragen. Gleich nach Wiederanpfiff konnte der Rückstand auf vier Tore verkürzt werden. Immer häufiger ließen die SGlerinnen auch Ihr gutes Zusammenspiel im Angriff aufblitzen, sodass bei einem Zwischenstand von 12:8 noch einmal Hoffnung aufkeimte. Herauszuheben waren hierbei die Treffer von unserer RA-Spielerin Verena Hendrich, die mit einer guten Wurfquote und präzisen Lupfern die Torhüterin dreimal überwinden konnte.

Leider konnten die Gegenstöße der Gastgeberinnen nach wie vor nicht unterbunden werden. Zu viele technische Fehler erlaubten es diesen immer wieder allein auf das Tor der Spielgemeinschaft anzurennen. Unsere Damen mussten sich schließlich mit einem 19:13 geschlagen geben.

In der nun anstehenden spielfreien Zeit (bis zum 19.11.) stehen die Trainer vor der schwierigen Aufgabe, das Selbstbewusstsein ihrer Spielerinnen aufzubauen und die an sich starke Mannschaft auf ein konstant hohes Niveau zu treiben.

Für die SG spielten: H. Temmel (im Tor), Hendrich (3), K. Temmel, Pöhlau (1), Ellinger, Perl, Gleixner (1), Horak, Kaufmann (3/2), Möser (5/1) und Runte

Um 15 Uhr ging es in Baiersdorf dann für die Damen-„Leistungsmanschaft“ gegen die Gäste aus Amberg weiter.

Die erste Halbzeit gestaltete sich in den ersten 10 Minuten sehr ausgeglichen. Dann jedoch begann die Gastmannschaft auf drei Tore, zum 5:8, davonzuziehen, was sicher an dem zerfahrenen Spielaufbau unserer Damen lag. Diese Nachlässigkeiten ergaben sich daraus, dass einige Spielerinnen an diesem Tag bereits ihr zweites Spiel bestritten.
Jedoch muss man den Damen hoch anrechnen, dass sie die kleinen Nachlässigkeiten in der Abwehr, welche sich im ersten Spiel häufig durch Einläufe der Gegner einschlichen, nahezu gänzlich abstellten.
Nach diesem kleinen Zwischentief und der vom Trainer genommenen Auszeit berappelten sich jedoch die Betroffenen, sodass zur Halbzeit der Gleichstand von 10:10 auf der Anzeigetafel stand.
Die Mädels kamen wie ausgetauscht aus der Halbzeit und zogen auch direkt mit drei Toren auf 14:11 davon.

Der Sieg war in der zweiten Halbzeit nie wirklich gefährdet, auch wenn Amberg noch einmal zum 14:14 ausgleichen konnte.
Unsere Damen waren die gesamten zweiten dreißig Minuten überlegen, auch dank einer wunderbar aufgelegten Torhüterin Kerstin Wagner.
Ebenfalls, aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen, hervorzuheben sind Kristin Pöhlau, Natascha Möser und Jacqueline Perl.

Für die SG: Wagner (TW), Hainzl (TW) – Hendrich, Temmel K. (1), Pöhlau (8), Perl (2), Gleixner (1), Küller, Kaufmann (2), Möser (4), Runte

Zu einer ungewöhnlichen Spielzeit, Anpfiff war um 11:30 Uhr, musste die „Spaßmannschaft“ der SG-Damen am gestrigen Sonntag in Neumarkt beim DJK SV Berg antreten. Von Anfang an war die Devise, eher ruhig zu spielen, ausgegeben, da aufgrund des Doppelspieltages für die meisten Spielerinnen nachmittags noch ein weiteres Spiel am Programm stand.

Das Spiel glich einer Berg- und Talfahrt und endete sozusagen auf halber Höhe, mit einem Unentschieden. Bis zum Spielstand von 4:4 waren beide Mannschaften auf Augenhöhe und wechselten sich mit der Führung ab. Dann aber folgte eine Schwächephase der SGler, in der die Gastgeber einen Drei-Tore-Vorsprung herausspielen konnten. Doch im Tal angekommen, rissen sich die Mädels der Spielgemeinschaft zusammen und schossen wieder in die Höhe. Nun waren es also die Gäste, die ein um das andere Tor erzielten. Die sechs-Tore-in-Folge-Serie war unter anderem auch unserer starken Torfrau Steffi Voß zu verdanken, die ihren Kasten regelrecht vernagelte. Kurz vor der Halbzeitpause schrumpfte der Vorsprung wieder leicht auf ein 10:12. Da aufgrund einer unglücklichen Handverletzung zur Mitte der ersten Halbzeit Lisa Engel nicht mehr weiterspielen konnte kam für die zweite Spielhälfte die eigentlich nur als Zuschauerin mit angereiste Kristin Pöhlau in den Kader.
Die zweite Halbzeit begann vielversprechend, man konnte die Führung bis zum 12:16 weiter ausbauen.
Nicht zu stoppen war Sophie Gleixner, die sich in ihrem zweiten Spiel für die SG gleich sieben Mal in die Torschützenliste eintragen konnte. Jedoch schien auch Lisa Rupp in der Halbzeitpause Zielwasser getrunken zu haben und netzte nun wiederholt für die Gastgeber ein. Das brachte die Mädels der SG aus dem Konzept, vorne häuften sich nun Fehlpässe sowie Latten- und Pfostentreffer, was den Boden für eine Aufholjagd der Heimmannschaft ebnete. Während sich die SG erneut auf Talfahrt befand, konnte diesmal Berg sechs Tore in Folge erzielen und gewann mit 18:16 wieder die Oberhand.

Es gelang zwar rechtzeitig, die Talfahrt zu stoppen, bis zum 22:20 blieb der zwei-Tore-Rückstand jedoch bestehen. Zu unkonzentriert war in dieser Phase die Abwehr nach jedem Anschlusstreffer. Doch auch dieses Problem schaffte man gerade noch rechtzeitig aus der Welt und konnte auf ein 22:22 ausgleichen. Zwar geriet man erneut ein Tor in Rückstand, letztendlich versenkte Kristin Pöhlau auf Außen aber den Ball zwischen den Pfosten zum 24:24 Endstand. Den abschließenden direkten Freiwurf der Gastgeber konnte der Abwehrblock sicher entschärfen und so gab es am Ende für beide Teams einen verdienten Punkt.

Für die SG: Voß – Engel, Temmel K. (3), Temmel H. (3), Perl, Gleixner (7/1), Kaufmann (3), Neugebauer, Möser (5/2), Runte, Pöhlau (3)