Quelle: anpfiff.info / Hammerbacher SV
Nach den enttäuschenden Vorstellungen der letzten Wochen und dem Abrutschen in die Abstiegszone, waren die Hammerbacher Spieler an diesem Sonntag mehr denn je gefordert. Die Mannschaft hatte sich für das Spiel gegen die DJK Erlangen viel vorgenommen und begann entsprechend aktiv. Die erste Chance des Spiels hatte dann auch der HSV. D. Stransky schickte Grimm mit einem langen Ball Richtung Gästetorwart, doch der HSV-Stürmer bekam den Ball nicht richtig unter Kontrolle (6.). Die kalte Dusche für den HSV folgte nur zwei Minuten später. Einen aus halblinker Position getretenen Freistoß wehrte HSV-Keeper Salbaum direkt vor die Füße des DJK-Spielers Mayer ab, der zum 0:1 abstauben konnte. Von diesem Rückschlag erholten sich die Hausherren nur schwer. In den folgenden 15 Minuten spielte die DJK stark auf und kam ein ums andere Mal in aussichtsreiche Situationen. Erst ab Mitte der Halbzeit begann der HSV wieder besser zu kombinieren. Eine strittige Szene ereignete sich in der 31. Minute. Der Hammerbacher Walter wurde im gegnerischen Strafraum mit regelwidrigen Mitteln am Torschuss gehindert, was dem Schiedsrichter entging. Es sollte nicht die einzige strittige Entscheidung des Schiedsrichters am heutigen Nachmittag bleiben. Am Ausgleich in der 40. Minute durch Höps gab es wiederum nichts auszusetzen. Die DJK-Abwehr schaffte es nicht, den Ball entscheidend aus dem eigenen Strafraum fernzuhalten. Aus dem Gewühl heraus kam der Ball dann zu Höps, der den Ball für den Towart unhaltbar ins Eck schob. Mit dem Unentschieden ging es in die Halbzeitpause. Die zweite Halbzeit begann mit einem 20-minütigen Sturmlauf der Heimmannschaft. Mehrfach wurden beste Chancen zur Führung ausgelassen. In der 66. Minute wurden die Angriffsbemühungen schließlich belohnt. Höps spielte einen Freistoß direkt in den Lauf von Grimm, der dem Gästetorwart keine Abwehrchance ließ. Diese Führung hatte jedoch nur zwei Minuten bestand. Nach einem DJK-Eckball soll – dem Schiedsrichter zufolge – ein Hammerbacher Spieler den Ball absichtlich mit der Hand gespielt haben. Den Handelfmeter verwandelte Rausch sicher (68.). Von diesem Rückschlag erholte sich der HSV diesmal schneller und kam in der 75. Minute zur wiederholten Führung durch Grimm. In der Folge hatte der HSV mehrfach die Chance mit einem weiteren Tor für die endgültige Entscheidung zu sorgen. Stattdessen bekam die DJK in der 87. Minute einen äußerst fragwürdigen Freistoß aus halblinker Position zugesprochen. Der Schuss flog an Freund und Feind vorbei ins Hammerbacher Tor. Bei diesem 3:3 blieb es schließlich. Der Hammerbacher SV wünscht seinem Kapitän Christian Schmitt und seiner Frau Sandra alles Gute zur Geburt ihrer Tochter!
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Nur fragwürdige Entscheidungen? Aha !!
Warum steht in dem Bericht nichts von dem Faustschlag des Hammerbacher Stürmers ? Der übrigens öfter auffällt!! Und die Tore haben bei der DJK auch andere geschossen, nur zur Info. von reddevilsnbg am 21.04.2011 11:24:31
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Spielinfos
Spiel-Stenogramm
DJK Erlangen: Bachfischer, Welke, Costanzo, Haas, Wein, Behnsen, Fenz, Mayer, Pfister T. , Rausch T., Kraus, Trautner (2. HZ), Singh (2. HZ), Fiamma (2. HZ) Tore: 0:1 Mayer (8.), 1:1 Höps I. (40.), 2:1 Grimm (66.), 2:2 Rausch T., Handelfmeter (68.), 3:2 Grimm (75.), 3:3 Mayer (87.)Schiedsrichter