Zu Beginn der diesjährigen Saison konnten wir einige Neuzugänge begrüßen, die unseren Kader verstärken: Theresa Ach, Ramona Ciolka, Heike Temmel und Kerstin Temmel.
Diese neu zusammengewürfelte Mannschaft hatte sich zum Ziel gesetzt, mit neuem Schwung in die Saison zu starten, und Schritt für Schritt Erfolge aufzubauen.
Der von uns vor Spielbeginn erwünschte gute Saisonstart konnte leider nicht realisiert werden! Das Zusammenspiel gelang uns nur bedingt und dementsprechend schleppend steigerte sich auch die Mannschaftsleistung.
Nach einem sehr schwachen Start in die neue Saison 2013/2014 gegen Eltersdorf (7:27) stand das nächste Spiel gegen Eckental auf der Tagesordnung. Da dieses Spiel außer Konkurrenz gespielt wurde, konnten wir es als Trainingsspiel nutzen. Doch die nächste Niederlage ließ nicht lange auf sich warten. Gegen Diepersdorf konnte die Mannschaft aufgrund einer schlechten ersten Halbzeit das Spiel nicht gewinnen, auch wenn eine gute zweite Halbzeit folgte – die DJK verlor mit 16:35.
Auch gegen Baiersdorf war kein Sieg einzufahren – wir verloren mit 11:19.
Trotz dieser Niederlagen versuchte die Mannschaft immer besser zusammen zu spielen und einige – im Training geübte Spielzüge – umzusetzen.
Auch gegen Winkelhaid kämpfte die Damenmannschaft tapfer, verlor jedoch mit 15:24. Das vorletzte Spiel der ersten Saisonhälfte verloren wir – trotz der Unterstützung einer grandiosen Fangruppe – gegen Herzogenaurach mit 13:20. Auch dieses Spiel geht nicht in die Wertung der Tabellenplatzierung mit ein, da es außer Konkurrenz stattfand.
Im Rückblick auf die erste Saisonhälfte ziehen wir ein eher ernüchterndes Fazit, welches wir im Hinblick auf die kommende Rückrunde zu verbessern versuchen.
Allerdings steigen der Kampfesgeist und die Motivation der Mannschaft von Training zu Training an, sodass ein durchweg positives Zusammengehörigkeitsgefühl der Mannschaft entsteht.
Zur Saisonhalbzeit verabschieden wir uns von Claudia Wiegel, die uns aufgrund beruflicher Gründe verlässt. In diesem Zusammenhang freuen wir uns aber, dass Lena den Posten der Torhüterin einnimmt, und gemeinsam mit Ramona, als zweiter Torhüterin, den Kasten absichert.
Ich, als Trainer, hoffe, dass sich die Leichtsinnsfehler – wie Pass- und Fangfehler – in Zukunft minimieren und dadurch vielleicht doch noch der ein oder andere Sieg eingefahren werden kann.
Auch sollen wieder Aktivitäten außerhalb der Handballrunde geplant werden, die zu einer Stärkung der Gemeinschaft beitragen, wie beispielsweise ein Beachhandballturnier.
@ Roland Konrad