Ein Gedanke zu „Der 1. DJK Erlangen Sommercup 2010 ist Geschichte!

  1. Hallo DJK,
    noch einmal vielen Dank für die Einladung zu eurem wirklich tollen Turnier. Ihr habt da organisatorisch ganze Arbeit geleistet. Die Hüpfburg, DAK und auch die Torschussgeschwindigkeitsmessung waren sehr angenehme Rahmenbedingungen, die die Wartezeiten zwischen den Spielen verkürzten.
    Eure Helferinnen und Helfern an den Verkaufsständen hatten immer gute Laune, auch wenn der Strom mal fehlte und einige Morgenmuffel ihren Kaffee nicht bekamen. Toll!!
    Was ist bei einem Turnier für die Kinder eigentlich immer das Interessanteste? Nun bei unseren ist das die Frage „Gibt es einen Pokal?“ Da habt ihr euch in der Tat nicht lumpen lassen und keine Kosten gescheut. Alle Kinder schlichen immer wieder um die Trophäen, schauten und träumten davon Eine zu ergattern. Dass es auch anders geht, zeigte uns ja der Kreispokal, der rückblickend diese Bezeichnung gar nicht verdiente. Ein Pokal ohne Pokal!
    Einen Wermutstropfen muss ich allerdings ansprechen, verbunden mit einer Empfehlung wie man es besser machen könnte.
    Es hinterlässt einen ganz schlechten Eindruck, wenn sich der Gastgeber die drei ausgelobten Preise, bester Torhüter, bester Torschütze und bester Spieler selbst zugesteht. Wenn hier das Argument angeführt wird, „so wurde es gemeldet“, dann kann das nur bedingt gelten. Denn kaum jemand kannte die Modalitäten für die Wahl. Hier solltet ihr einen Koordinator benennen, der die einzelnen Teams nacheinander abfragt und die Ergebnisse einsammelt verbunden mit einer entsprechenden Ankündigung bei der Eröffnung. Mit dieser Aktion habt ihr euch sicher viele Sympathien verspielt und unnötigerweise dem Turnier einen Beigeschmack verliehen. Fingerspitzengefühl ist hier gefragt, nicht nur aus Respekt vor den Gästen sondern auch den eigenen Kindern gegenüber, die sich dadurch Buhrufen ausgesetzt sahen, schade! Kurz noch etwas zu den Preisen. Was macht den besten Torhüter eigentlich aus? Gute Leistungen auf der einen Seite, ja aber auch sportlich faires Verhalten auf der anderen Seite. Ein Torhüter der nach einem verlorenen Finale zum Gegner laüft und vor allen Gästen und Kindern den „Stinkefinger“ zeigt, ist dafür wohl eher nicht geeignet. Was ist das für ein Zeichen für die anderen Torhüter? Auch ein Torschützenkönig der nicht die meisten Tore schoss hat den Preis nicht verdient. Wie gesagt, wenn ihr keine anderen Rückmeldungen bekamt, lag das an eurer Kommunikation (siehe Verbesserungsvorschlag oben).
    Es war ein schönes und gut organisiertes Turnier, dem ihr diesen „Schatten“ leicht hättet ersparen können.

    Mit sportlichem Gruß
    Toralf Priebs
    TSV Röttenbach 1927

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